Nach vielen Stunden im Kreissaal ich nun zur Welt, eine Welt, die komplizierter und härter ist verglichen mit der Zeit in der meine Eltern (Steffi und Hans) geboren wurden. Sagt zumindest mein Papa.
Die Geburt war für meine Mama und für mich sehr anstrengend, aber auch Papa war ganz bleich.
Nach einer erholsamen Nacht für uns beide sieht die Welt schon wieder etwas rosiger aus:
Und soviel Aktion macht natürlich auch durstig ...
Leider habe ich Neugeborenengelbsucht - und bin deshalb den ganzen Tag ziemlich erschöpft. Meine Eltern hoffen, dass ich mich in den nächsten Tagen davon erhole (2.11.04).
Coming home
So, am Samstag, den 6.11. war es dann soweit - ich komme in mein neues Zuhause.
Die ersten Tage zuhause waren allerdings sehr stressig - für alle Beteiligten. Für mich ist es eine neue Umgebung, für Mama und Papa eine dritte Person, die ihre volle Zuwendung und Aufmerksamkeit braucht.
Die ersten Tage zuhause sind anstrengend - die Routine wird sich erst in einigen Wochen einstellen.
Und wenn es nicht sofort was zu trinken gibt, dann werde ich richtig laut:
... und danach, will ich eigentlich nur noch meine Ruhe haben:
Der Papa ist natürlich auch mächtig stolz auf mich.
Vor allem ist beeindruckend, daß Papa riesige Finger hat (hier im Vergleich mit Papas kleinem Finger):
Das Los eines jeden, der im Spätherbst geboren wird: ich werde auf den ersten Ausflug vorbereitet - bei lausigem Wetter (10.11.04):
und die Mama schiebt mich, den kleinen Prinzen, durch die Nachbarschaft
Mama und Papa sagen daß ich am süssesten bin, wenn ich am Tag wach bin. Aber eigentlich bin ich doch so zwischen ein und zwei Uhr nachts wach - dann trägt mich Papa gerne mal durchs Haus. Warum er dabei so oft gähnt, weiß ich auch nicht...
Das ist meine Mama - die liebste Mama von der ganzen Welt!!!
... sagt auch der Papa.
Neuerdings werden meinesgleichen in einem komischen Eimer gebadet - man sagt, dass man sich darin wieder so ähnlich fühlt wie in Mamas Bauch - warm, Flüssigkeit rundrum, keine Schwerkraft, so dass man leidenschaftlich strampen kann.
Dabei wird man aber ganz komisch am Kopf gehalten, was dazu führt, dass man eine etwas eigentümliche Kopfform bekommt, na ja was solls, dafür wars toll!
Und danach ein kurzes Nickerchen bis zur nächsten Mahlzeit.
An meinem 1. Monatsgeburtstag wurde ich gewogen und wiege nun 4100 Gramm - boa ey, ist meine Mama stolz!
Dezember ist Geburtstagsmonat - von Mama und von Papa. Die beiden haben doch tatsächlich am gleichen Tag (7.) Geburtstag! Man glaubts ja kaum.
Und am gemeinsamen Geburtstag war ich als Geschenk besonders brav:
Und der Rest der Familie kam auch: hier sieht man meinen großen Cousin, den Christopher Berg (am Tisch sitzend), den kleineren Bruder, der Alexander Berg (auf dem chinesischen Bett sitzend, und den Neuburger Opa, der Johannes Göbel.
Als dann die ganze Meute wieder weg war konnte ich mich ENDLICH zusammen mit meinem Knuddelhund entspannen ...
Mami sagt ja, dass sie wegen mir ihren Beruf erstmal nicht mehr ausübt, dabei bin doch ich der einzig wahre Karrieresprung, oder?
Tja, und so vergeht der ganze Advent wie im Flug. Jetzt, am 3. Advent, wiege ich schon 5 kg.
Und jetzt warte ich auf das Christkind ... was es wohl beim ersten Mal einem bringt?
Badetag - zum ersten Mal in einer Badewanne zusammen mit Mama. War richtig klasse!
Christiane hat Geburtstag!! Heute, am 19. Dezember, hat meine große Cousine Christiane Grinda Geburtstag. Und natürlich möchte ich ihr dazu herzlich gratulieren (zusammen mit meinen Eltern)!!
So und dann ist es soweit - mein erstes Weihnachten!
Gefeiert wurde im kleinen Kreis mit der Familie von Tante Christine, die, wie mein Papa mir erzählte, am liebsten inmitten der Geschenke sitzt, verteilt und die ihre Geschenke gleich auf einen Extrahaufen stapelt ...
Mein Onkel Max (der Mann von Tante Christine) ist mit mir verglichen zwar immer noch ein Riese, aber das wird sich bald ändern!
So und nun noch das offizielle Weihnachtsfoto 2004 mit meinen Eltern:
wir sehen uns in 2005 ...
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